Die geplanten Grenzschließungen haben bei Vielen Ängste ausgelöst, wie sie die Betreuung ihrer pflegebedürftigen Angehörigen gewährleisten sollen. Von den knapp 30.000  24-Stunden-Pflegekräfte stammen nur 1,6% aus Österreich. Was, wenn diese KollegInnen  aus vor allem osteuropäischen Ländern nicht mehr nach Österreich einreisen dürfen? Hier soll es angeblich Sonderregelungen geben. Dieses Beispiel zeigt die heuchlerische Doppelmoral der herrschenden Politik: genau diese Gruppe, ist von der geplanten Anpassung der Familienbeihilfe an die Lebenskosten vor Ort besonders betroffen, viele haben deshalb auch den Job in Österreich an den Nagel gehängt.

Grenzen und Migration

Auch grundsätzlich werden MigrantInnen zunehmend unter Generalverdacht gestellt und sollen aus Österreich abgehalten werden. Wenn es ohne sie nicht geht, dürfen sie dann aber doch kommen, um weiterhin Krisenfeuerwehr zu spielen.

Eine verkehrte Welt können wir aktuell erleben, nachdem ÖsterreicherInnen nicht mehr in verschiedene Länder einreisen dürfen (unter anderem nach Deutschland), oder dort unter Quarantäne gestellt werden.

Pflege daheim in Gefahr

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