Weil die 24-Stunden-Betreuer*innen aus dem Ausland nicht mehr einreisen dürfen oder wollen, ist die Betreuung von vielen Patient*innen in Gefahr.

Landesregierungen reagieren jetzt mit 1.000 Euro Bonuszahlungen (ORF OÖ) oder fliegen Betreuer*innen aus Bulgarien ein und stellen sie bis zu ihrem Einsatz in Quarantäne (ORF NÖ). Bezahlt wird dafür aus dem Hilfsfond, der aus Steuergeldern bezahlt wird und aus dem sich Unternehmen zur Zeit nach Belieben bedienen dürfen.

Dabei war es die von Sebastian Kurz geführte ÖVP-FPÖ-Regierung, die durch die Indexierung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder vor allem Betreuer*innnen einen wichtigen Einkommensbestandteil gekürzt hat und damit den Betreuungsnotstand erst verschärft hat.

Wenn die 1.000 Euro in Zukunft monatlich als Bonus bezahlt werden und aus Reichensteuern finanziert würden, wären wir am richtigen Weg.

24-Stunden-Betreuung in Gefahr

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